Mein Fettverbrennungspuls?!

Mein Fettverbrennungspuls?!

Wir lesen oft, dass der Fettverbrennungspuls bei 65 – 75% der max. Herzfrequenz liegen soll.
Die max. Herzfrequenz wiederum soll sich mit folgender Formel berechnen lassen: 220-Lebensalter. Das mag für den ein oder anderen zufällig stimmen, aber wir Menschen sind so unterschiedlich und individuell, dass wir uns nicht in solche Formeln pressen lassen können.

Je nach unserer persönlichen Konstitution, unserem sportlichen Vorleben – oder auch nicht – haben wir unseren ganz eigenen persönlichen Energiestoffwechsel. Vielleicht hat unser Körper in der Vergangenheit schon gelernt, Energie auch aus Fettsäuren zu beziehen, vielleicht aber müssen wir ihm das erst noch „beibringen“

Negative Energiebilanz
Um Gewicht zu reduzieren ist in erster Linie entscheidend, dass wir mehr Kalorien verbrennen, als wir aufnehmen, d.h. wir müssen weniger Energie zu uns nehmen, als wir am Tag umsetzen.

„Viel hilft viel“? – Sicherlich, bei einer hohen, intensiven Belastung verbraucht unser Körper auch jede Menge Energie. Ist die Intensität zu hoch, wird die Energie vornehmlich aus den Kohlenhydratreserven – weniger aus Fetten – bereitgestellt. Nach dem Sport werden über die Ernährung meist schnell die Kohlenhydratspeicher wieder aufgefüllt. (In der Regel ist der „Hunger“ auch größer je intensiver die Belastung war). Dies kann kaum zu einer dauerhaften Gewichtsreduktion führen.

Um den Fettstoffwechsel anzukurbeln und zu optimieren, ist es sinnvoll, lange und langsame Einheiten zu absolvieren. Hier lernt unser Körper, auch die Fettsäuren als Energielieferant zu nutzen.
Dies ist ein Pulsbereich, in dem der Anteil unserer absoluten Fette am Gesamtenergieumsatz zwar relativ hoch ist, es aber dennoch für unseren Körper bereits einen Trainingsreiz darstellt. Im Gegensatz zum Regenerationsbereich, in dem der prozentuale Anteil der verbrannten Fettsäuren zwar sehr hoch, der Gesamtverbrauch allerdings nicht sehr nennenswert ist.
Gerade auch im Ausdauersport ist es sehr wichtig, möglichst lange die Energie auch über Fettsäuren zu beziehen, um die Kohlenhydrate – die nur begrenzt (ca. 1600 – 2000 Kcal)zur Verfügung stehen – lange aufzusparen.
Fazit: Wer abnehmen will, sollte seinen Fettstoffwechsel auf Vordermann bringen! Das erreicht man durch lange, moderate Läufe im Grundlagenbereich. Das Allerwichtigste ist allerdings ein abwechslungsreiches Training. Wer Dauer und Intensität variiert, wird seinen Körper an keine Belastung gewöhnen, d.h. die Leistungssteigerung stagniert nicht, da permanent neue Reize gesetzt werden.

Durch eine Energiestoffwechselanalyse erfährt jeder seine eigenen, individuellen und optimalen Trainingsbereiche. Effektives Training vom ersten Schritt an!! by Rabea und Andy

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