Anfang 2022 zeigt sich schon, dass etwas mit dem rechten Großzehengelenk nicht stimmte. Aus dem Grund musste ich den Garda Trentino Trail abbrechen. Die Rötung und Schwellung zog sich eine Weile hin. Im Hintergrund immer ein kontinuierlicher Schmerz, welcher bei längeren Läufer immer deutlicher wurde.
Nach dem durch Corona verpatzen Trans Alpine Run, wollte ich der Sache auf den Grund gehen.
Hallux rigidus, Arthrose des 1. Metatarsophalangealgelenkes noch in einem frühen Stadium.
Allerdings haben sich unter der Sehne des Großzehengelnkes Knochengewüchse gebildet, welche auf eben diese drücken und reiben.
Wie lange das ohne OP halten würde, steht in den Sternen.
Allerdings stellt sich die Frage OP ja oder nein nicht, da nach 2h Bergtrail das Abrollen schmerzhaft wird.
Die Notwendigkeit einer OP war auch schon vor der Anmeldung zum Eiger 250Km bekannt. Dies stellt einfach eine zusätzliche Herausforderung für das Team dar.
Die Artemed Klinik – Dr. Florian Dreyer in dem Bereich sehr gut sein.
Kernspinn, Voruntersuchungen und Besprechungen wirkten auf mich sehr professionell.
Dr. Dreyer gab mir ein gutes Gefühl und meinte so nach 3 Wochen könnte ich wieder langsam anfangen.
Also am 12.12. gehts los mit einer Cheilektomie, Ambulant. In der Regel meinten Sie, würde man 2 Tage aufgenommen.
Ambulant gibt es dann wohl keine Schmerzpumpe. Ich will hoffen, dass es auch so auszuhalten ist.
Am meisten Sorgen macht mir die Trainingspause.
Mein Partner wird halt verpflichtet ebenso 3 Wochen mit Krücken rum zu laufen 🙂
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