Wie ist dass nur passiert?

Wie ist dass nur passiert?

Was kommt körperlich und mental noch nach einem über 100km Gebirgstrail? Schlafmangel, Konzentrationsmangel, Kraftmangel…
Diese Frage hatte wir uns vor einigen Jahren gestellt. Um diese Frage beantworten zu können, wollte ich mich beim Tor des Géants  versuchen. Alleine schon die Zahlen beeindrucken und lassen einen Respektvoll auf die die Teilnehmer schauen. 2023 wären das 330km mit 28000Hm.
In der Endlosung ausgeschieden, hatte ich diesen Plan für „immer“ verworfen.

Wie es sich nun aber zugetragen hat, dass Torsten uns  als Team für den E250 – UNESCO Trail am 12 Juli 2023 angemeldet hat, kann ich nicht mehr genau sagen.
Einige Erfahrungswerte hatte mir noch Anton Philip verraten, welche mit seinem Partner Clemens Keller Clemens die Strecke in wahnsinnigen 58h meisterte.
Nun ist es aber passiert. Rund 250km mit ca 18000Hm und das so gut/schnell wie möglich. D.h. wenig Schlaf, viel gehen und laufen, viel Gebirge rauf und runter.
Dies wird uns sicher im Training schon an die Grenzen unserer Möglichkeiten bringen.

11x mal war ich nun schon am TAR am Start.
Einige 100+ Gebirgstrail haben wir schon gemacht.

ABER wie soll  man auf so etwas trainieren?
(https://www.tiktok.com/@metrabear/video/7163259124677905707)
Wie läuft und schläft man bei so einen Lauf?
Wir haben beide Familien, sind voll beschäftigt, wie kann man es einrichten, dass  Frau und Kinder nicht zu kurz kommen und die Ehe auch nach Juli 23 weiter besteht?

Von Zeit zurzeit möchte ich unser Training und Ideen dazu dokumentieren, evtl. Hindernisse beschreiben und auch gerne Erfahrungen austauschen.
Reicht unser Invest am Ende für einen vernünftigen Lauf?

Das erste größere Hindernis kommt mit Ansage am 12.12.22
Mehr dazu demnächst.

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