Die Laufbasis beim Innsbruck Alpine Trailrun Festival

Die Laufbasis beim Innsbruck Alpine Trailrun Festival

Die Laufbasis Allgäu fährt mit 12 Personen zum Trailrun Festival nach Innsbruck. Eine tolle gemeinsame Aktion mit viel Spaß und vielen Kilometern.

Was vor Beginn der Veranstaltung schon positiv aufgefallen war, war die sorgfältig gepflegte Seite mit allen notwendigen Informationen zum Lauf.
Herauszustellen ist die speziell angebotene App der Bergrettung sowie eine App zum Tracken der Läufer. Somit können Bekannte und Verwandte auf dem Laufenden bleiben wo sich der Läufer beim Rennen befindet. (Leider hatte die Tracking App am Ende nicht funktioniert)

In Innsbruck war für jeden etwas dabei 15,25,42,65 oder 85 Km. Aus diesem Grund waren die Läufer der Laufbasis motiviert, ein Trailwochenende gemeinsam zu verbringen.

Das Ziel war es natürlich, die Mannschaft mit den meisten Kilometern zu werden.

Am Tag vor dem Lauf war es Pflicht seine Ausrüstung kontrollieren zu lassen. Für den langen Lauf waren Spikes zur Ausrüstung dazu gekommen.
Das längere Anstehen zur Kontrolle war eigentlich nicht das Problem. Uns hat ein wenig der Sinn hinter dieser Aktion gefehlt, schließlich kann ja doch jeder am nächsten Tag reinpacken, was er möchte.
Grundsätzlich finden wir, sollte jeder Trailläufer so vernünftig sein und alle wichtigen Dinge sowieso mit in den Rucksack packen.
Zum Ablauf könnten wir den Organisatoren das Beispiel von PlanB bei der Kontrolle zum Transalpinerun vorschlagen.
Das perfekte Wetter!
Innsbruck am 30.04.2016: perlweißer Schnee bis ca 1600 Meter, tiefblauer Himmel und wir dürfen den ganzen Tag laufen.
Für Daniel, unseren 85Km Mann, ging es schon um 4:00 los, somit hat er leider unser gemeinsames Frühstück um 7:00 verpasst.

Der Laufbasis Trupp begleitete die 65km und 25km Läufer zum Start am Landestheater Punkt 8:00.

Nach dem ersten Anstieg ging es einen wirklich schönen Trail am Hang entlang. Hier zeigt sich aber schon bald, dass die Streckenauszeichnug etwas zu spärlich gesteckt war.
Das ein oder andere Mal wurde man von wissenden Mitläufern auf die Route zurückgerufen. Andere Male hatten Zuschauer den richtigen Weg parat.
Zum ersten mal war meine aufgezeichnete Route auf der Uhr sehr hilfreich. Aber auch hier schaut man nicht permanent drauf.

Leider hatte die Strecke nach dem 25km Ziel am Natterrer See etwas an Reiz verloren. Lange Ziehwege und Forststraßen spulten sich vor einem ab.

Ab ca. 30 km traf man auf 85km Kollegen, auch hier hörte man ein wenig Unmut über die Streckenauszeichnung.
Daniel, der Mann der nie über irgend etwas klagt, mit dem war natürlich alles in Ordnung.

Zu dem Zeitpunkt hatte er noch ca. 25Km vor sich und 60Km hinter sich.
Gegen Ende hin hat die Hitze noch ein wenig Körner gekostet. Im Allgäu wurden wir dieses Jahr selten mit solchen Temperaturen verwöhnt.

Ein großes Kompliment müssen wir den Verpflegungs-Stationen aussprechen. Sie waren im optimalen Abstand mit super freundlichen Helfern und ordentlicher Verpflegung.

Nur der K85 ging bis auf 1700Meter Höhe, die anderen Strecken verliefen unter 1000Meter.

Zusammengefasst war es ein tolles Wochenende mit tollen Menschen. Es hat richtig viel Spaß gemacht.

AhJA, wir haben auch noch einen Preis gewonnen J

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